Ausleittherapie
 
Mit zunehmendem Alter lagern sich im Körper immer mehr Schwermetalle ab. Mütter übertragen ihre Schwermetalle schon im Mutterleib an das ungeborene Kind. Danach bekommt das Neugeborene die Schwermetalle während der Stillzeit über die Muttermilch. Die Nachwirkungen übertragen sich über zwei Generationen. Im Mund befinden sich oft mehrere Metalle (Legierungen als Zahnfüllungen), wodurch Spannungsunterschiede entstehen. Wir sind sozusagen eine lebende Batterie. Durch die dadurch entstehende Elektrolyse werden die Schwermetalle laufend in den Körper ausgeschieden. Viele behandelte Nahrungsmittel enthalten ebenfalls Metalle. Alle Schwermetalle sowie Aluminium sind Neurodoxine. Diese haben primär ihren schädigenden Effekt im Nervensystem.

Die meisten Menschen haben oder hatten Amalgamfüllungen. Diese Füllungen bestehen zu ca.52% aus Quecksilber. Dieses Quecksilber lagert sich vorwiegend in den Nerven, im Rückenmark, im Gehirn und im Bindegewebe ab. Man hat in der Forschung Affen und Schafen Amalgamfüllungen mit radioaktivem Quecksilber gemacht, so dass man den Weg durch den Körper gut verfolgen konnte. Nach 24 Stunden war das Quecksilber im Rückenmark, im Gehirn, in der Darmwand, in den Nebennieren und in den Drüsen. Nach 6 Monaten war zu 60 % die Nierenfunktion gestört.

Quecksilber zerstört mit der Zeit das Nervensystem. Nerven haben die Eigenschaft, ständig Substanzen aufzunehmen. Wenn Quecksilber von den Nervenzellen aufgenommen wird, wird es in den Zellen fest gebunden und der Weg zurück durch einen chemischen Prozess versperrt. Es ist sehr schwierig, das Quecksilber aus den Nerven auszuleiten. Quecksilber hat nebenbei die negative Eigenschaft, auch andere Gifte in den Nervenzellen festzuhalten. Bei der Alzheimerschen Krankheit z.B. ist der Quecksilbergehalt im Gehirn 4 mal, der Aluminiumgehalt 2 mal so hoch als normal.
 

Bei welchen Krankheiten ist Quecksilber ein Mitverursacher?

Quecksilber kann nach den Forschungen von Dr. Klinghardt folgende Schäden anrichten: Nervenerkrankungen, MS, Alzheimer, Parkinson, Leukämie, Tumore, Gedächtnisstörungen, Lebensmittelallergie, erhöhter Cholesterinspiegel, erhöhter Blutdruck, chronische Schmerzkrankheiten, Tinitus, chronische Müdigkeit, kalte Hände und Füsse, Depressionen, Wutanfälle. Es ist auch verantwortlich für Gelenkprobleme, Muskelschmerzen und Schlaflosigkeit. Eine Quecksilbervergiftung beeinträchtigt das Immunsystem und man wird resistent gegen Antibiotika. Die Schwermetallvergiftung aus den Zahnfüllungen ist sieben mal höher, als die Umwelt verursacht!

1. Schritt: Entfernung aller Amalgamfüllungen

Das geschieht am besten unter ganz bestimmten Bedingungen und sollte von Anfang an mit ausleitenden Medikamenten begleitet werden. Denn auch das Entfernen von lange bestehenden Amalgamfüllungen bedeutet zunächst eine weitere Belastung für den Körper.

Für chronisch kranke und/oder stark geschwächte Menschen kann diese weitere Belastung unter Umständen gefährlich sein. Hier ist zunächst eine Stärkung oder Stabilisierung erforderlich und der Zeitpunkt der Entfernung der
Amalgamfüllungen muss sehr sorgfältig abgestimmt werden.

2. Schritt: Mobilisieren und Ausleiten der Schwermetalle

Dies geschieht in erster Linie mit geeigneten Medikamenten. Besonders wichtig ist dabei das Binden der mobilisierten Schwermetalle um sie auch wirklich aus dem Körper ausleiten zu können.

Weiterhin werden die Ausleitungsorgane überwacht und gegebenenfalls unterstützt.

Ungelöste seelisch Konflikte, die zum Zeitpunkt einer hohen Schwermetallbelastung bestehen, können mit diesen Stoffen Verknüpfungen eingehen. Das heisst, das solche Konflikte wieder in Bewegung kommen können, wenn das Toxin ausgeleitet werden soll. Und andersherum kommt es zu hohen Schwermetallmobilisierungen, wenn der entsprechende Konflikt gelöst wird. Diese sollten nach Möglichkeit mit Ausleitungsmedikamenten begleitet werden , um eine akute Vergiftung zu vermeiden.

Ein weiterer Schritt in diese Richtung ist die "biologische Desensibilisierung" des Körpers gegen das Quecksilber mit Hilfe der Psychokinesiologie. Dadurch können "Schwermetallpools" im Körper mobilisiert werden, die sich mit Medikamenten allein nicht lösen können.

Schwermetalle können zu Millieuverschiebungen im Gewebe führen, welche wiederum eine Besiedelung mit krankmachenden Keimen begünstigen. Im Rahmen der Schwermetallausleitung wird nach solchen Keimen gesucht und ggf. mitbehandelt.